Wassergewöhnung Zuhause im Pool, im Schwimmbad oder im See

Wassergewöhnung Zuhause

Das kannst Du selbst mit Deinem Kind üben:

  • ins Wasser blubbern
    • zuerst mit dem Mund ins Wasser ausatmen (wie eine Kerze auspusten)
    • dann versuchen mit der Nase ins Wasser auszuatmen
  • ein Ohr auf das Wasser legen und ein Partner schreit ins Wasser
    • hören was gesagt wurde / welches Tier nachgeahmt wurde / etc.
    • Ohr wechseln
    • Selbst ins Wasser schreien & Partner hört zu
  • unter Wasser Finger zählen (ohne Taucher-/Schwimmbrille!)
  • gegenseitig nass spritzen
  • Gegenstände hoch tauchen (z.B.: Schleich Tiere eignen sich super zur Motivation)
    • im flachen Wasser beginnen und dann steigern (z.B. auf einer Treppe)
  • ins Wasser springen
  • wie ein Stern aufs Wasser legen, Kopf entspannt ins Wasser legen (zur Unterstützung Kopf z.B. auf deine Hand legen)
    • auf der Wasseroberfläche liegen auf Bauch- und Rückenlage (in Bauchlage, ins Wasser ausatmen)
    • (bei jüngeren Kindern:) Kind unter Achsel greifen und durchs Wasser ziehen & dann nur am Kopf halten und durchs Wasser ziehen
  • vom Rand abstoßen und ganz gestreckt durchs Wasser gleiten (wie eine Rakete, dabei ins Wasser blubbern – Nudel oder Schwimmbrett nach vorne Strecken, Oberarme “halten Ohren zu”)

Nach dem Auftauchen am besten nicht die Augen reiben, sondern einen “Zaubertrick” anwenden und einfach nur feste Blinzeln. 😉

Was sollte vermieden werden?

  • Taucher-/ Schwimmbrillen
  • Kopf über Wasser halten
  • Selbst nicht den Kopf unter Wasser nehmen, sondern Vorbild sein 🙂
  • Unter Wasser Nase zu halten oder Luft anhalten (immer Ausatmen, so kann kein Wasser in Mund / Nase)
  • Dem Kind zu viel Druck machen

Warum?

Dein Kind soll Sicherheit im Wasser gewinnen und nicht in Panik geraten, wenn Wasser ins Gesicht spritzt. Dabei sollte dein Kind immer Spaß haben und nie überfordert sein, sonst verliert es den Spaß am Wasser.